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Tipps zum Verhalten bei Hitze für ältere, insbesondere alleinlebende Menschen

Das Hitzerisiko älterer Menschen ist im Vergleich zu anderen Bevölkerungsgruppen deutlich erhöht. Die Regulierung der Körpertemperatur verlangsamt sich und mit steigenden Temperaturen steigt auch die Anfälligkeit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Abnehmendes Durstgefühl oder das „Vergessen“ des Trinkens können zudem zu Dehydrierung und Überhitzung des Körpers führen.
Ergänzend zu den allgemeinen Hinweisen und Verhaltenstipps unterstützen Sie auch die folgenden Empfehlungen dabei, Hitzebelastungen und gesundheitlichen Risiken vorzubeugen:

  • Lassen Sie von Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt die von Ihnen eingenommenen Medikamente auf Hitzeverträglichkeit prüfen und, wenn nötig, die Dosierung anpassen.
  • Bei der Einnahme von bestimmten Medikamenten sollten Sie die Trinkmenge ebenfalls mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt abklären.
  • Beachten Sie die Packungsbeilage Ihrer Medikamente: lagern Sie die Arzneimittel wie angegeben, denn Medikamente können bei Hitze (aber auch im Kühlschrank) ihre Wirksamkeit verlieren.
  • Vermeiden Sie unnötige körperliche Anstrengungen
  • Kühlen Sie Ihren Kopf und Körper mit feuchten Tüchern, Arm- und Fußbädern
  • Sprechen Sie Familie, Freunde oder Nachbarn an, damit Sie bei Bedarf Unterstützung erhalten