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Carl Meulenbergh
Partei: CDU
*14. September 1943 Herzogenrath
Besuch des Gymnasiums Herzogenrath anschl. Ausbildung .
1964 Abschluss als Diplom-Agraringenieur.
1972 bis 1990 Mitglied des Rates der Stadt Herzogenrath.
1975 bis 1994 Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion.
1990 bis 1997 Mitglied des Landtages des Landes Nordrhein-Westfalen.
16.10.1994 bis 15.12.1997 ehrenamtlicher Landrat des Kreises Aachen.
15.12.1997 bis 30.08.2009 hauptamtlicher Landrat des Kreises Aachen.
1971 Eintritt in die CDU
1972 bis 1990 Vorsitzender der CDU-Merkstein.
1988 bis 1999 stellvertretender Kreisvorsitzender der CDU.
23.04.1972 bis 29.08.2009 Mitglied des Kreistages des Kreises Aachen.
31. Mai 1990 bis 15. Dezember 1997 Mitglied des <link http: de.wikipedia.org wiki landtag_nordrhein-westfalen>Landtags <link http: de.wikipedia.org wiki nordrhein-westfalen>NW.
Landrat des Kreises Aachen
1. Amtsperiode 16.10.1994 – 15.12.1997 als ehrenamtlicher Landrat
2. Amtsperiode 15.12.1997 – 11.09.1999 hauptamtlicher Landrat (durch Kreistag gewählt)
3. Amtsperiode 12.09.1999 – 25.09.2004 hauptamtlicher Landrat (direkt gewählt)
4. Amtsperiode 26.09.2004 – 29.08.2009 hauptamtlicher Landrat (direkt gewählt)
Besonderheiten:
· Wichtige Anliegen des neuen Landrates waren unter anderem die Neuordnung der Versorgungswirtschaft im Kreis Aachen und der konsequente Schuldenabbau, verbunden mit der Modernisierung der Verwaltung.
· Mit Beschluss des Kreistages vom 24.10.1996 wurde ein neuer Schulentwicklungsplan verabschiedet, der einen verbindlichen Handlungsrahmen bildete und im Dialog mit den betroffenen Stellen und interessierten Schülern und Schülervertretern erstellt worden war.
· Nach Änderung der Kreisordnung NW 1994 sollte ab der Kommunalwahl 1999 der Landrat hauptberuflicher Wahlbeamter und damit auch Hauptverwaltungsbeamter werden. Da der bisherige Oberkreisdirektor Dr. Fricke bereits in der zweiten Jahreshälfte 1997 vorzeitig aus seinem Wahlamt ausschied und sein Einvernehmen zur vorzeitigen Wahl eines hauptamtlichen Landrates erklärte, wurde mit Wirkung vom 15.12.1997 Carl Meulenbergh erster hauptamtlicher Landrat des Kreises Aachen.
· In der Übergangszeit zwischen der auslaufenden Amtszeit von Herrn Oberkreisdirektor Dr. Fricke und der noch nicht begonnenen Amtszeit von Herrn Meulenbergh übernahm Kreisdirektor Helmut Etschenberg die Leitung der Kreisverwaltung und brachte am 23.10.1997 auch den Haushalt für das Jahr 1998 ein.
· In der Legislaturperiode 1999 bis 2004 konnten umfangreiche Investitionen in das Berufsschul- und Sonderschulwesen getätigt werden. In seiner Sitzung vom 21. Juni 2000 beschloss der Kreistag einstimmig die Fusion der Kreiskrankenhauses Marienhöhe gGmbH mit dem Knappschaftskrankenhaus Bardenberg.
· Im Jahr 2000 wurden erste Überlegungen zu einer Kreishauserweiterung angestellt. Im März 2002 konnte ein gebildetes Preisgericht den Siegerentwurf des Büros BKSZ aus Berlin küren und im September 2003 erfolgte der erste Spatenstich. Der Bau wurde nach einer europaweiten Ausschreibung im Rahmen eines so genannten PPP-Modells realisiert. Anfang 2005 wurde das Gebäude mit 9.100 m² Nutzfläche in Betrieb genommen.
· Im Juni 2001 wurde die Sanierung und Neugestaltung des Foyers im Kreishaus abgeschlossen. Die alte Eingangshalle mit dem Charme der 70er Jahre wich einer modernen, hellen und geräumigen Empfangshalle.
· Am 1. Juli 2001 wurde der Grundstein für die Zusammenarbeit der Straßenverkehrsämter der Stadt und des Kreises Aachen gelegt. Die daraus resultierende gemeinsame Organisationseinheit wurde zum Vorbild für die weiteren Kooperationen der beiden Gebietskörperschaften. Im Oktober 2001 fasste der Kreistag den Beschluss eine Bewerbung der Aachener Region für die Ausrichtung einer „REGIONALEN“ einzureichen, außerdem beschloss der Kreistag die Einrichtung des Kunst- und Kulturzentrums in Monschau.
· Die Verwirklichung einer StädteRegion Aachen war ab dem Jahr 2001 Dauerthema im Kreistag. Am 24.10.2001 wurden im Forum der Gesamtschule Herzogenrath mit den neun Bürgermeistern aus dem Kreis Aachen, Aachens Oberbürgermeister Dr. Jürgen Linden und in Anwesenheit des Landrates Meulenbergh die ersten Skizzen zur Städteregion Aachen vorgestellt. Im Dezember 2002 beauftragt der Kreistag den Landrat, in Zusammenarbeit mit der Bezirksregierung und dem Innenministerium die notwendigen Schritte zur Einrichtung eines Zweckverbandes zur gemeinsamen Erfüllung freiwilliger Aufgaben von Stadt und Kreis Aachen sowie den kreisangehörigen Kommunen vorzubereiten. Im Oktober 2003 konnte der Zweckverband gegründet werden und die Verbandsversammlung mit Vertretern besetzt werden.
· 2003 ging die „Gemeinsame Kommunale Datenverarbeitungszentrale“ (GKDVZ) in der regio it aachen GmbH – Gesellschaft für Informationstechnologie auf.
· Am 1. Januar 2004 trat die Rechtsverordnung des Landes in Kraft, die die Grundlage für den Nationalpark Eifel bildete. Mit der Gründung des ca. 10700 ha großen Nationalparks ging auch ein langer Wunsch des Kreises in Erfüllung. Die offizielle Eröffnung des Nationalparks erfolgte am 1. Januar 2006.
· Am 28. Mai 2004 konnte die Neuordnung der Versorgungsgesellschaften mit Bildung der „enwor- Energie und Wasser vor Ort GmbH“ zu einem vorläufigen Abschluss gebracht werden. Die seit Jahrzehnten angestrebte Gründung eines großen Versorgungsunternehmens konnte somit verwirklicht werden. Die „enwor“ entstand aus der Zusammenführung des Wasserwerkes des Kreises Aachen GmbH und der ASEAG Energie GmbH.
· Zum 1. September 2004 wurden die Berufskollegs des Kreises mit den Berufskollegs der Stadt Aachen im Schulverband StädteRegion zusammengeführt.
· In den Jahren 2005 und 2006 erfolgten wichtige Investitionen im Bereich des Rettungswesens und Katastrophenschutzes. Die Vorbereitungen zur Bildung der StädteRegion wurden weiter intensiviert und im Jahr 2005 nahm die StädteRegion als kommunaler Zweckverband ihre Arbeit auf. Am 14.12.2006 fasste der Kreistag den Beschluss über die zu übertragenen Aufgaben, den Personalübergang sowie die Regelungen zur Finanzierung der StädteRegion Aachen. Des Weiteren wurde beschlossen die StädteRegion als „unmittelbar demokratisch legitimierten regionalen Aufgabenträger für die Stadt Aachen und die kreisangehörigen Kommunen in der Rechtsnachfolge des Kreises Aachen mit Wirkung vom 01.10.2009 zu gründen.“ Damit verbunden war eine Antragstellung an den Landesgesetzgeber zum Erlass eines StädteRegion Aachen-Gesetzes. Am 11. Oktober 2007 folgte dann eine gemeinsame Beschlussempfehlung von SPD, CDU, GRÜNEN, FDP und UWG zur StädteRegion Aachen.
· Ende des Jahres 2007 beschloss der Kreistag umfangreiche Investitionen für das Senioren- und Betreuungszentrum des Kreises in Eschweiler. So wurden Gelder für die Renovierung und Aufstockung eines Pflegetrakts sowie zur Einrichtung von betreutem Wohnen freigegeben. Im Jahr 2008 traf der Kreistag die Entscheidung, sich an dem INTERREG IV Projekt RAVel zu betteiligen um den Tourismus in der Eifel weiter zu stärken. Außerdem wurde die Entscheidung zur Einrichtung eines städteregionalen Bildungsbüros getroffen um die Vernetzung schulischer und außerschulischer Bildungsorte dauerhaft zu organisieren sowie die Förderung von einzelnen Bereichen, wie der Hochbegabtenförderung, Aufbau internationaler Kindergärten und Schulen, auf den Weg zu bringen
Ansprechpartner/-innen
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