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2019: Spatenstich zum Umbau des Verkehrslandeplatzes Merzbrück zum neuen Forschungsflugplatz. Land NRW fördert zentrales Infrastrukturprojekt mit 4 Mio €.


 Zukunft des Fliegens, made in NRW, made in Aachen!“ So begeistert wie der damalige NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst waren auch die rund 300 Gäste, die 2019 in Merzbrück den ersten Spatenstich eines zentralen Zukunftsprojektes miterlebt haben. 
Damit begann der Um- und Ausbau des Verkehrslandeplatzes Merzbrück zum neuen Forschungslandeplatz. Das Land NRW fördert das zentrale Infrastrukturprojekt in einem ersten Schritt mit rund 4 Millionen Euro. Es sollte der erste Schritt einer Reihe von weiteren Projekten und Förderungen des Landes sein. „Wir brauchen innovative Lösungen für die Mobilität der Zukunft“, sagte Wüst, der das Projekt, das von insgesamt 15 Professoren der RWTH und FH forciert wird, in höchsten Tönen lobte. „Ich wünsche mir, dass nicht nur die Forschung und Entwicklung, sondern mittelfristig auch die Produktion des innovativen Fliegens hier in der Region stattfindet.“
„Das Projekt ist für uns als StädteRegion Aachen von enormer Bedeutung. Gerade in den Zeiten des Strukturwandels ist es ein Leuchtturm, aus dem ich mir auch handfeste Arbeitsplätze vor Ort verspreche“, sagte Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier, der das Projekt gemeinsam mit allen Akteuren in der Region klar unterstützt. 
Die Bauarbeiten an der neuen Landebahn wurden 2020 abgeschlossen. Dabei wurde die neue Landebahn auf 1.160 Meter verlängert und von der Bebauung weg verschwenkt. Dadurch wurde auch der Fluglärm in Broichweiden vermindert und der Grundstein für die weitere dynamische Entwicklung in Merzbrück gelegt.

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