StädteRegion

Konzert
Freitag, 3. Juli 2015, 20 Uhr (Einlass: 19.30 Uhr)
Aachen, Citykirche St. Nikolaus (Großkölnstraße)

Wenn sich ein ausgewiesener Meister der deutschsprachigen Singer-Songwriter-Szene und ein musikaffiner Filmemacher zusammentun, entsteht quasi zwangsläufig etwas Spannendes. Genauso verhält es sich im Fall von Francesco Wilking und Moritz Krämer, die seit 2011 als Die Höchste Eisenbahn firmieren und seitdem einen faszinierenden Beitrag zum Thema Indiepop „Made in Germany“ leisten. Ursprünglich für einen einzigen gemeinsamen Auftritt geplant, entwickelte sich ihre Zusammenarbeit schnell zu einer dauerhaften musikalischen Gemeinschaftspraxis, die ihren vorläufigen Höhepunkt im 2013 veröffentlichten Album „Schau in den Lauf Hase“ fand, es folgten unter anderem Auftritte beim legendären Reeperbahn Festival in Hamburg sowie Konzerte quer durch Deutschland.
Die Songs von Die Höchste Eisenbahn sind kleine Geschichten um die großen Themen des Lebens und Großstadt-Momentaufnahmen gleichermaßen, die aber auch in gemäßigteren Regionen hervorragend funktionieren. In einem Moment intim vor sich hin plätschernd, um kurz darauf den Aufbruch herbei zu rocken – so rollt die Berliner Lokomotive heran, um am Bahnhof der geneigten Hörerschaft Freunde von sparsam instrumentierten Liedermachern ebenso abzuholen wie Anhänger des mittelschwer krachenden Indierock.
Zu den frühen Bühnenpartnern gehörte unter anderem Wir-sind-Helden-Sängerin Judith Holofernes, ehe Wilking und Krämer für ihre Live- und Studio-Aktivitäten Max Schröder (Schlagzeug) und Felix Weigt (Keyboards, Bass) gewannen. Ersterer hat sich als Mitglied von Tomte einen verdienten Namen „ertrommelt“, während Weigt vor wenigen Jahren bei der vielbeachteten Zusammenarbeit von Gisbert zu Knyphausen und dem leider früh verstorbenen Nils Koppruch den Bass beisteuerte.

Vorverkaufsstellen
Aachen: Servicestelle des Aachener Zeitungsverlags, Dresdener Straße 3,
MediaStore, Großkölnstraße 56 sowie
Klenkes Ticket, Kapuzinergraben 19