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Bundesregierung soll Brennelementelieferung an Tihange stoppen! Städteregionsrat Etschenberg als Unterstützer in Berlin.
![Foto mit MdB Helmut Brandt: Der Schirm ist nur symbolisch – er bietet keinen Schutz gegen gefährliche Alpha-, Beta- oder Gammastrahlen, die im Falle eines Super-Gaus schwere Schäden in der Aachener Region anrichten könnten! Deshalb ist es dem Bundest](/fileadmin/_processed_/0/1/csm_147_SR_und_MdB_Brandt-neu_094b6fd678.jpg)
StädteRegion Aachen. Zur Stunde (28.04.2017) berät der Deutsche Bundestag über die Lieferung von deutschen Brennelementen an das marode Atomkraftwerk Tihange 2. Auch Städteregionsrat Helmut Etschenberg nimmt an der Sitzung als Zuhörer teil. Er nutze die Gelegenheit, parteiübergreifend die Abgeordneten aus der Region im Vorfeld mit Sachargumenten zu unterstützen. Entgegen der Ansicht von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks sind die Rechtsberater der „DreiländerRegion Aachen gegen Tihange“, allen voran der Leiter des Büros für Atomsicherheit Prof. Dr. Renneberg, der festen Überzeugung, dass die deutsche Bundesregierung die Lieferung von Brennstäben an die umstrittenen belgischen Atomkraftwerke Tihange 2 und Doel 3 unterbinden kann.
![Foto mit MdL Reiner Priggen: Für Städteregionsrat Helmut Etschenberg ist die Sicherheit der Menschen der Aachener Region eine parteiübergreifende Angelegenheit! Mit allen politischen und juristischen Mitteln versucht die StädteRegion Aachen mit ihren](/fileadmin/_processed_/4/8/csm_147_-_SR_Reiner_Priggen_MdL-neu_432490ecdc.jpg)
„Unser Fach- und Rechtsexperte sieht die innere und äußere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland in Gefahr. Es gibt hinreichend viele Anhaltspunkte zur mangelhaften Zuverlässigkeit von Betreiber und Aufsichtsbehörde. Außerdem ein Unfallrisiko, was auch die Gesellschaft für Reaktorsicherheit und das Bundesamt für Strahlenschutz klar identifiziert haben“, erklärt Etschenberg und er fügt hinzu: „Wir fühlen uns in dieser Frage erneut von der Bundesumweltministerin im Stich gelassen. Ich fordere Frau Hendricks auf, ENDLICH aktiv zu werden und etwas zum Schutz der Menschen in der DreiländerRegion Aachen und weit darüber hinaus zu tun!“.
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