StädteRegion

StädteRegion Aachen. In einem sind sich Jonathan (4) und Zoe (6) einig: Das Beste war ganz klar die Feuerwehr-Hüpfburg! Die beiden waren mit ihren Eltern beim Sommerfest der StädteRegion Aachen. Und sie waren beileibe nicht die einzigen Gäste: Rund 7.500 Menschen konnten auf dem riesigen Gelände des CHIO in der Aachener Soers einiges sehen und erleben. Tanzvorführungen und Bands auf der großen Bühne, Spiel- und Bastelaktionen und Informationen rund um die StädteRegion Aachen. In jedem Fall war ein schöner und perfekt organisierter Nachmittag garantiert!
 

Kreativ und oft auch mit einem Augenzwinkern haben die Ämter der StädteRegion sich und ihre Aufgaben vorgestellt: Ein Publikumsmagnet war auf jeden Fall die „Blaulicht-Ausstellung“ mit echten Einsatzfahrzeugen und viel Material aus Rettungswesen und Katastrophenschutz. Bei der Kämmerei konnte man Geld aufessen – aus Schokolade und Esspapier, beim Kommunalen Integrationszentrum schepperte es beim Dosenwerfen ganz laut gegen Rassismus und Sexismus. Kinderschminken gab es beim Amt für Kinder, Jugend und Familie und beim Gesundheitsamt viele Tipps und einen Impfpass-Check. Wer beim schulärztlichen Dienst einen Hör- oder Sehtest machen wollte, war herzlich eingeladen. Allen Schüchternen stand dabei Maskottchen „Dragolino“ zur Seite, den viele Kinder aus der Kita oder Grundschule schon kennen. Beim Kataster- und Vermessungsamt konnten Kinder und Erwachsene alle Geräte ausprobieren, die im Amt täglich zum Einsatz kommen – auch die amtseigene Drohne. Der Künstler Giovanni Gassenhauer verschenkte mit Mimik, Magie, Musik und viel Situationskomik „original italienische Glücksmomente“. Ein knackiges Statement für die StädteRegion als Arbeitgeberin setzte das Amt „Zentrale Dienste“ mit frischen regionalen Äpfeln und einem Gewinnspiel mit attraktiven Preisen.
 

Und auch wer Informationen brauchte, kam voll auf seine Kosten: Die Beraterinnen und Berater, beispielsweise zu Wohnen im Alter oder zur Förderung von energiesparenden Sanierungsmaßnahmen am Eigenheim, beantworteten Fragen „am laufenden Band“. Vom Strukturwandel bis zum Klimaschutz, von der Digitalisierung bis zur Pflege, von der Gesundheitsvorsorge bis zum Management von Hochwasser-Risiken: Die StädteRegion und ihre Partner arbeiten Hand in Hand, um Zukunft zu gestalten.

Ein großes Highlight für alle kleinen und großen Gäste war die „Vereinsmeile“. Dabei haben sich rund 40 Vereine vorgestellt, die die ganze Vielfalt des Ehrenamtes deutlich machten. So zauberten beispielsweise die Klinik-Clowns, die sonst kranke Kinder aufmuntern, ein Lächeln in jedes Gesicht. Beim Stolberger Akkordeon-Orchester konnte man die Instrumente anfassen und ausprobieren, bei der Bürgerstiftung Aachen Wünsche für eine nachhaltige Zukunft an einen Wunschbaum hängen. Der NABU informierte unter anderem zu Wildbienen, der Würselener Verein „Türöffner“ warb für ein respektvolles Minteinander und gute Nachbarschaft. Bei der Aktion „Region Aachen rettet“ ging es um Erste Hilfe und Wiederbelebung – da konnte jeder (lebens-)wichtiges Wissen auffrischen und sich am Dummy nochmal ins Gedächtnis rufen, wie eine Herzdruckmassage geht. Tierisch gut fanden viele Gäste auch die Rettungshundestaffel der Malteser und den Stand des Aachener Tierheims. Und das sind nur einige Beispiele für die wertvollen Beiträge, die Vereine und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer für die Gesellschaft leisten.
 

Auf der Bühne war den ganzen Tag richtig viel los: Expertinnen und Experten gaben Einblicke in das Projekt „Regiotram“ oder würdigten das ehrenamtliche Engagement in der Region. Das Showprogramm mit Tanzgruppen, SpongeBob, einem Minion oder dem tierischen Star „Sky“ aus der Kinderserie „Paw Patrol“ sorgte für strahlende Kinderaugen. Vor großem Publikum geehrt und gefeiert wurden auch die Sieger-Teams der Aktion „Stadtradeln“ ebenso wie die Preisträger des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“. Am Abend sorgten ein DJ und die Bands „Kuhl un de Gäng“, „ALUIS“ und „Tacheles“ mit Partyhits und Livemusik für gute Stimmung und den gelungenen Ausklang eines tollen Tages.