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2020 bis 2022: Corona Pandemie


Ende Januar 2020 war der erste Mensch in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet worden. Einen Monat später gab es dann den ersten Fall in der StädteRegion Aachen. Eine Frau aus Herzogenrath hatte sich bei einer „Kappensitzung“ im Kreis Heinsberg angesteckt. Zwei Tage zuvor, am 26.02.2020, hatten die Krisenstäbe von Stadt und StädteRegion Aachen schon ihre Arbeit aufgenommen. „Und das“, so Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier rückblickend, „war eine sehr gute Entscheidung. Nur so konnten wir in Stadt und StädteRegion sehr stringent und vorausschauend gemeinsam gute Entscheidungen treffen.“ 
Von Hamsterkäufen und Hygienemaßnahmen zu Inzidenzen und Impfung
Während das erste Jahr von Hamsterkäufen, Lieferengpässen und der Implementierung der inzwischen selbstverständlichen Hygienemaßnahmen geprägt war, standen im zweiten Jahr die Impfungen, Inzidenzen und Vorschriften zur Isolation im Fokus. Die Sieben-Tage-Inzidenz war dabei lange die einzig relevante Größe für Schutzmaßnahmen. Zwischenzeitlich treffen immer neue Covid-Varianten allerdings auf eine weitestgehend geimpfte und/oder immunisierte Bevölkerung. Corona hat heute seinen Schrecken verloren. 
 

Klicks in Millionenhöhe und zehntausende Anrufe


In Millionenhöhe gehen in den zwei Jahren die Zugriffe auf die Internetangebote der StädteRegion Aachen. Allein die Corona-Hauptseite der StädteRegion wurde im Jahr 2021 rund 7,7 Millionen Mal aufgerufen. Inhalte auf Facebook und Instagram haben 2021 über 8 Millionen Menschen erreicht. Ähnlich verhielt es sich mit dem Anrufaufkommen über die Coronahotline im städtischen Call Aachen. 2021 gingen über 92.000 Anrufe dort ein. Die Nummer des Gesundheitsamts wurde zudem 2021 etwa 112.000-mal angewählt. 
Menschen und Institutionen haben den Krisenstab während der Pandemie zum Wohle der Bevölkerung ausgezeichnet unterstützt. Da sind zum einen die Hilfsorganisationen wie DRK, Malteser, DLRG, Johanniter und das THW, aber auch Studierende, Containment-Scouts sowie Soldatinnen und Soldaten. Bis zu 40 von ihnen und 180 externe Kräfte waren gleichzeitig im Gesundheitsamt zur Unterstützung in der Kontaktpersonennachverfolgung tätig. 
Sie haben beim Aufbau des ersten Abstrichzentrums genauso wie beim Aufbau des ersten Impfzentrums in der Eissporthalle am Aachener Tivoli geholfen. Hier wurden teils mehrere tausend Menschen pro Tag geimpft. Auch die mobilen Angebote in Form von Impf- und Testbussen wurden von tausenden Bürgerinnen und Bürgern angenommen. 
 

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