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René Groebli. Early Work

25.09.–18.12.2022

Diese umfangreiche Ausstellung widmet sich dem Werk des Schweizers René Groebli, einem der brillantesten Schwarz-Weiß-Fotografen überhaupt. In den frühen 1950er-Jahren arbeitete er als Reportagefotograf für internationale Magazine wie Life oder Picture Post und für die Londoner Agentur Black Star in Afrika und im Nahen Osten. Schon als 26-Jähriger wurde er zur Teilnahme an der legendären Ausstellung „The Family of Man“ eingeladen, die Edward Steichen für das Museum of Modern Art (MoMA) in New York kuratierte. Für seine Fotogeschichte „Magie der Schiene“ (Rail Magic) fuhr Groebli 1949 mit der französischen Eisenbahn von Paris nach Basel. In seinen Bildern hielt er Dynamik, Geschwindigkeit, Geruch, Stimmungen, Gefühle und Geräusche fest. Er fotografierte, was nicht greifbar ist, was man aber heute noch spüren, riechen, fühlen und hören kann. In der Geschichte der Fotografie hat kaum ein anderer Fotograf sinnliche Wahrnehmung so sichtbar abgelichtet und dokumentiert wie Groebli. Die Serie „Das Auge der Liebe“ (The Eye of Love), ein fotografisches Liebesgedicht, von dem ebenfalls Aufnahmen präsentiert werden, entstand 1952 in Frankreich auf der verspäteten Hochzeitsreise mit seiner Frau Rita.
Zu sehen sein werden ca. 150 fotografische Arbeiten seiner bekanntesten Serien.

Die Vernissage findet am 25.09.2022 um 12 Uhr im Bürgersaal, Austr. 7, in Monschau statt.

Die Ausstellung ist eine Zusammenarbeit mit BuchsteinerArtManagement. Tübingen. Germany

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Kultur
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