Breadcrumb

Hochwasserlage im Partnerlandkreis Riesengebirge


Update 19.09.2024 - 11:00 Uhr
Der Kreis Riesengebirge hebt den Hochwasseralarm auf und beginnt mit der Schadenszählung.

Drei Gemeinden waren am stärksten von der Überschwemmung betroffen: Mysłakowice, Janowice Wielkie und Jeżów Sudecki – sagt Starosta (entspricht dem dt. Landrat) Krzysztof Wiśniewski: „Häuser, Wohnungen, Wirtschaftsgebäude, Fahrzeuge und Geräte wurden überflutet. Alles, was die Menschen hatten, wurde zerstört und es war nicht möglich, es zu sichern.“
Der Wiederaufbau der kommunalen Infrastruktur wie Straßen, Straßenränder, Gehwege, Brücken usw. wird sicherlich viele Jahre dauern – fügt Wiśniewski hinzu. „Wir haben Straßen in Wojanów, Łomnica, Trzcińsk, Janowice Wielkie und Jerzów Sudecki beschädigt. Gleiches gilt für Brückenbauwerke in den Gemeinden, durch die der Fluss Bóbr oder der Fluss Łomnica floss – das sind die Orte, die am stärksten beschädigt sind.“

Dank der Zusammenarbeit mit den Partnerkreisen Bamberg und Aachen in Deutschland und den Starosty in Wolsztyn, Gryfice und Lubaczów konnte der Transport von Luftentfeuchtern und Motorpumpen sowie Erste-Hilfe-Artikeln, darunter Lebensmittel und Chemikalien, organisiert werden.

Der polnische Partnerlandkreis Riesengebirge (Powiat Karkonoski) ist seit dem Wochenende 14./15.09.2024 von einer Starkregen- und Hochwasserlage betroffen. Am 16.09. wurde in der Woiwodschaft Niederschlesien der Katastrophenzustand ausgerufen. Für die akute Krisenbewältigung sind die europäischen und polnischen Konzepte und Mechanismen des Bevölkerungs- und Katastrophenschutzes aktiviert worden.

Ursprungsmeldung am 19.09.2024 - 09:00 Uhr
Der polnische Partnerlandkreis Riesengebirge (Powiat Karkonoski) ist seit dem Wochenende 14./15.09.2024 von einer Starkregen- und Hochwasserlage betroffen. Am 16.09. wurde in der Woiwodschaft Niederschlesien der Katastrophenzustand ausgerufen. Für die akute Krisenbewältigung sind die europäischen und polnischen Konzepte und Mechanismen des Bevölkerungs- und Katastrophenschutzes aktiviert worden.
 


Seit den ersten Meldungen zur Betroffenheit des Partnerlandkreises ist die Verwaltung auf verschiedenen Ebenen in den Kontakt getreten, um eine möglichst schnelle und bedarfsgerechte Unterstützung umzusetzen. Herr Städteregionsrat Dr. Grüttemeier hat Herrn Landrat (Starosta) Krzysztof Wiśniewski in einem Schreiben die Unterstützung der StädteRegion Aachen zugesichert und das Amt für Brandschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz beauftragt, die Hilfeleistungen in Zusammenarbeit mit der Stabstelle für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Europa sowie dem weiteren Partnerlandkreis Bamberg zu koordinieren.
 

Statement des Leiters des Amtes für Brandschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz der StädteRegion Aachen, Andreas Dovern

Kontakt

Amt für Brandschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz
Kranzbruchstraße 15
52152 Simmerath
Tel: +49 241 5198-3888

Kontakt

Strukturentwicklung, Tourismus, Europa und Ehrenamt
Zollernstraße 20
52070 Aachen
Tel: +49 241 5198-2336