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Solarenergie

Diese Energie kannst du immer nutzen, wenn die Sonne scheint. Wie kann man denn Sonnenstrahlen auffangen, fragst du dich bestimmt. Das geht ganz einfach - zum Beispiel durch Photovoltaik.

Woher kommt der Name "Photovoltaik"?

Photo kommt vom griechischen Wort phos bzw. photos und beschreibt ein kleines Lichtteilchen, woraus du Energie gewinnen kannst. Voltaik kommt von Volt und gibt an, wie viel Spannung zum Beispiel eine Batterie hat. Aus deiner Steckdose zuhause kommt zum Beispiel eine Spannung von 230 Volt.

Wie funktionieren Photovoltaik - Anlagen?

Die Photonen, also die Lichtteilchen, treffen bspw. auf eine Silizium-Zelle und werden dort absorbiert, also aufgenommen. Mit komplizierten physikalischen Prozessen entsteht dann Energie. Diese Anlagen können auf Hausdächern angebracht werden. Ob dein zu Hause dafür geeignet ist, kannst du im Solarkataster sehen. Den Link dazu findest du in der rechten Spalte unter "Links".

Mit der Solarenergie kannst du aber nicht nur Strom herstellen, sondern auch dein Wasser erwärmen. Dieses Verfahren nennt sich dann Solarthermie und funktioniert mit einem sogenannten Sonnenkollektor.

Du kennst das bestimmt, wenn du im Sommer den Gartenschlauch draußen liegen lässt und die Sonne darauf scheint. Das Wasser im Schlauch erhitzt sich. Wenn du nun das Wasser aufdrehst, kommt zuerst warmes oder sogar heißes Wasser aus dem Schlauch. So ungefähr funktioniert ein Sonnenkollektor, nur dass die Flüssigkeit im Kollektor nicht immer Wasser ist, sondern teilweise auch eine spezielle Flüssigkeit, welche auf ca. 95°C erhitzt wird und dann zu einem großen Wassertank geleitet wird. So wird dann entweder dein Badewasser erwärmt, oder du kannst damit dein Zimmer heizen.

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