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Thees Uhlmann: Der Tod gibt sich die Ehre und bringt Leben in die Bude - Lesung
Freitag, 11. März, 20 Uhr (Einlass: 19:30)
Burg Baesweiler (Burgstraße 16), Baesweiler


!AUSVERKAUFT!

Es klingelt an der Tür, du machst auf und siehst dem Tod ins Gesicht: Was  nun? Dieser auf den ersten Blick so skurrilen, auf den zweiten doch alltäglichen Fragen geht Thees Uhlmann in einem gleichermaßen komischen wie nachdenklichen Roman nach. Schließlich trennt sich erst, wenn das Leben plötzlich vorbei sein könnte, das wirklich Wichtige von dem Überbewerteten.
Umso mehr, wenn der Tod, wie in diesem Buch, nicht kurzen Prozess macht, sondern nur der Anfang einer turbulenten Geschichte ist. Denn entgegen der Verkündung vom Sensemann, dass der Protagonist drei Minuten später tot ist, bleibt dieser quicklebendig und nimmt den düsteren Gefährten mit auf einen Roadtrip, an dessen Ziel der siebenjährige Sohn des angeblich Bald-Sterbenden steht, den dieser viel zu lange nicht mehr gesehen hat. Die Reise ist, so beschreibt es der Kiwi-Verlag, in dem das Buch "Sophia, der Tod und ich" erschienen ist, „geprägt durch die Tollpatschigkeit, mit der sich der Tod durch die Welt der Lebenden bewegt, und Fragen wie: Muss der Tod pinkeln? Und wenn ja, wie macht er das?“. Die Antworten bringt Thees Uhlmann persönlich mit in die Städteregion, wenn er liest. Der Autor ist vielen vor allem als Sänger der Hamburger Band Tomte bekannt; er eroberte die Musikwelt aber auch als Solokünstler im Sturm. Seine literarischen Qualitäten stehen allerdings nicht hinter seinen musikalischen  zurück. Umso schöner, wenn seine kraftvolle Stimme und sein amüsantes Gedankengut mit Tiefgang sich zu einem neuen Kunstwerk verbinden.

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