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Frieden im Dialog suchen: Vortrag des Karlspreisträgers 2024 Pinchas Goldschmidt am 27. Mai in Stolberg.

 

StädteRegion Aachen.  Mit der Frage „Gibt es eine Zukunft jüdischen Lebens in Europa?“ beschäftigt sich ein Vortrag des Präsidenten der Konferenz der Europäischen Rabbiner und Karlspreisträger 2024, Pinchas Goldschmidt. Er findet am 27. Mai im Zinkhütter Hof (Cockerillstraße 90, 52222 Stolberg) um 14 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Gemeinsame Veranstalter sind das Bildungsbüro der StädteRegion Aachen und die Karlspreisstiftung. In seinem Vortrag wird Pinchas Goldschmidt über die Bedeutung von Frieden in Europa, den zunehmenden Antisemitismus sowie über den interreligiösen Dialog sprechen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion mit dem Karlspreisträger. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Ganz besonders sind Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen angesprochen.

Pinchas Goldschmidt ist seit 2011 Präsident der Konferenz der Europäischen Rabbiner. Von 1993 bis 2022 war er Oberrabbiner von Moskau. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine verließ er das Land, da er sich weigerte, sich mit der Putin-Regierung zu solidarisieren. Heute lebt er im Exil in München. Er spricht sieben Sprachen und ist Mitbegründer des europäischen Muslim-Jewish Leadership Council.

Um Anmeldung zum Vortrag wird bis zum 22. Mai gebeten. Die Online-Anmeldung ist über folgenden Link möglich: www.staedteregion-aachen.de/karlspreis

Kontakt

Bildungsbüro
Zollernstraße 16
52070 Aachen
Tel: +49 241 5198-4300
Fax: +49 241 5198-84300