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Die Ausstellung „KunstRaum: Vielfältigkeit, Lebendigkeit, Individualität erleben“ wurde im Foyer der StädteRegion Aachen eröffnet. Studierende der Katholischen Hochschule Aachen und Menschen mit Autismus zeigen ihre Kunst.
Das Foyer der StädteRegion Aachen lädt zum Verweilen ein.
Dort gibt es jetzt eine Ausstellung.
Die Ausstellung heißt „KunstRaum: Vielfältigkeit, Lebendigkeit, Individualität erleben“.
Die Autismus Aachen gGmbH und die Katholische Hochschule Aachen haben die Ausstellung gemacht.
Man sieht dort zum Beispiel Bilder von Bäumen und den 4 Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft.
10 Studierende und Menschen mit Autismus haben die Werke gestaltet.
Das Projekt gibt es jetzt zum fünften Mal.
Wer schon einmal mitgemacht hat, gibt sein Wissen weiter.
Das hilft den neuen Teilnehmern ohne Vorkenntnisse.
Es steigert auch das Selbstwertgefühl.
„Es ist nicht selbstverständlich, dass sich jemand mit Besonderheiten im sozialen Miteinander, in der Kommunikation oder im Verhalten dieser Herausforderung stellt.
Sie sind sicher alle um viele Erfahrungen und neue Kontakte reicher geworden“, sagte Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier in seiner Eröffnungsansprache an die Projektteilnehmenden.
Die Künstlerinnen und Künstler haben nach dem Aleatorischen Verfahren gearbeitet.
Dabei wird alles dem Zufall überlassen.
Es entstehen ungeplante Ergebnisse.
Sie haben mit vielen verschiedenen Dingen gemalt.
Statt Pinsel benutzten sie Äste, Fäden, Kaffee, Luftballons, Korken und Spachtel.
Sie haben auch mit Blättern gedruckt.
Das erzählte Kunsttherapeutin und Projektleiterin Michaele Dickmeis-Hoven.
Die Teilnehmenden hatten 8 Termine.
Jeder Termin dauerte 3 Stunden.
Sie waren in einem „Safe Space“.
Das ist ein sicherer Raum im Werkraum der Katholischen Hochschule.
Dort konnten sie ihre eigenen Stärken entdecken.
Michaele Dickmeis-Hoven erinnert sich:
„Im Kunstraum gab es Freude und Zufriedenheit.
Die Leute haben geredet und gelacht.
Es gab auch nachdenkliche Momente.“
„ Ich könnte das jeden Tag machen!“ sagt Teilnehmerin Katharina Fiedler.
Sie hat ein schönes Landschaftsbild mit Kaffee und Rügener Kreide gemalt.
„Ich habe mich so frei gefühlt in dem Raum.
Es war toll, etwas Neues auszuprobieren.
Oft habe ich diesen Rahmen im Leben nicht – so ganz ohne Vorurteile“, erzählt sie.
Teilnehmerin Stefanie Verbücheln nickt zustimmend.
„Wir haben viele gesellschaftliche Einschränkungen.
Ich war richtig traurig, als das Projekt zu Ende war.
Zusammen macht Kunst einfach mehr Spaß.
Ich habe im Austausch mit den Anderen viel gelernt.“
Beide sind zum zweiten Mal dabei.
Teilnehmerin Alina Pampa-Rohrschneider sagt: „Ich würde mich freuen, wenn das Projekt weitergeht.
Von solchen sicheren Orten gibt es noch zu wenige für uns Autistinnen und Autisten.“
Sie erklärt, wie man mit einem Faden filigrane, blütenkelchförmige Kunstwerke macht.
Die Vorsitzende des Inlusionsbeirats der StädteRegion Aachen, Karin Schmitt-Promny, sagt: „Wir sehen oft nur die Schwächen von Menschen mit Behinderung.
Wir sollten lieber auf ihre Stärken schauen.
Kultur und Kunst bieten viele Möglichkeiten.“
Sonja Howe von der Autismus gGmbh Aachen sagt: „Das Projekt war wie ein Experiment.
Wir haben zusammen gearbeitet und Kunsttechniken gelernt.“
Prof. Dr. Marion Gerards sagt: „An der Katholischen Hochschule ist kulturelle Sozialarbeit sehr wichtig.
Jeder hat ein Recht auf kulturelle Teilhabe.“
Die Teilnehmenden des Projekts sind stolz.
Sie dürfen ihre eigene Ausstellung gestalten.
Dr. Tim Grüttemeier ist der Städteregionsrat.
Er sagt zu allen Mitarbeitenden und Besuchern: „Nehmen Sie sich Zeit.
Schauen Sie sich die Motive genau an.
Achten Sie auf die Details!“
Hinweis:
Dieser Text wurde von einer Maschine in einfache Sprache übersetzt. Die Maschine heißt SUMM AI. Der Text kommt von der Pressestelle der StädteRegion Aachen. Menschen mit Behinderungen haben den Text nicht geprüft. Aber so können wir mehr Texte schneller in einfache Sprache übersetzen.