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Menschenwürde schützen“ Das war das Motto beim Fußballturnier gegen Rassismus in der Derby Arena. Es ging um Integration, Fairplay und Gefühle.

 

„ Im Fußball ist kein Platz für Rassismus “, sagte Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier.
Er sagte das bei der Eröffnung des Fußballturniers gegen Rassismus am 28. März in der Derby Arena Kohlscheid.
Er ist Schirmherr des Turniers, das vom Fußballkreis Aachen organisiert wurde.
Unterstützt wurde das Turnier vom Kommunalen Integrationszentrum der Städteregion Aachen und weiteren Partnern.
Das Turnier fand im Rahmen der diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus statt.
Grüttemeier ist Fußball-Fan:
„ Beim Fußball schlägt mein Herz für Borussia Mönchengladbach und gerne bin ich mit meinen Söhnen im Stadion oder gucke ihnen selbst vom Spielfeldrand aus zu “, erklärte er vor rund 250 Turnierteilnehmenden sowie Zuschauerinnen und Zuschauern.
„ Hier spielen Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen miteinander friedlich Fußball.
Was Schöneres kann es doch gar nicht geben, als gemeinsam Spaß am Sport zu haben.
Wir haben innerhalb der Internationalen Wochen gegen Rassismus auf vielen Veranstaltungen zeigen können, dass die StädteRegion bunt und vielfältig ist “, stimmte auch Sozialdezernent Dr. Michael Ziemons auf das Event ein.

 

Es gab 6 Plätze für die Spiele.
Es ging um Teamgeist, Fairness und Leidenschaft.
Von morgens bis nachmittags haben viele Schülerinnen und Schüler gespielt.
Sie kamen von 12 Schulen.
Sie haben bei den Schulturnieren ihr Bestes gegeben.
In der Sekundarstufe II hat das Berufskolleg Nord gewonnen.
Das Berufskolleg Mies-van-der-Rohe-Schule wurde Zweiter.
Den 3. Platz belegte das Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung der StädteRegion Aachen.
Beim gemischten Turnier (7.-9. Klasse) gewann die Maria-Sybilla-Merian Gesamtschule Kohlscheid.
Die Gesamtschule Würselen wurde Zweiter.
Ein weiteres Team der Maria-Sybilla-Merian Gesamtschule Kohlscheid wurde Dritter.
„ Hier wurden Brücken geschlagen zwischen den Schulen, das ist super “, freute sich Kerstin Nießen-Weiß.
Sie ist Lehrerin an der Käthe-Kollwitz-Schule Herzogenrath.
„ Die Schülerinnen und Schüler unserer Förderschule waren sehr aufgeregt.
Es war eine schöne Erfahrung für sie, zu sehen, dass sie mithalten können mit Kindern aus Regelschulen.
Im Anschluss wurden die Spiele gemeinsam analysiert. “
Unter dem Slogan „ Menschenwürde schützen “ sowie #bewegtgegenrassismus gab es vor Ort neben spannendem Fairplay unter anderem auch verschiedene Workshops.
So konnten Banner gestaltet werden, es gab die Wanderausstellung vom Kölner Fanprojekt e.V. unter dem Titel „ Flucht, Migration und Fußball “ und wer wollte, konnte auf eine Torwand schießen oder seine Schussgeschwindigkeit messen lassen.

 

Es gab ein Freizeitturnier am Abend.
Der Comedian Khalid Bounouar hat vorab Programm gemacht.
20 Teams haben gegeneinander gespielt.
Das war nach dem Sonnenuntergang.
So konnten alle Teilnehmenden mit internationaler Familiengeschichte mitmachen.
Diese Menschen fasten während des Ramadans.
Sie konnten sich noch etwas stärken und das Fasten brechen.
Das Team „Stamina“ hat den ersten Platz gemacht.
„Alemannia Aachen Futsal“ hat den zweiten Platz gemacht.
Die „Derby Arena Kickers“ haben den dritten Platz gemacht.
Bounouar sagte: „Es ist mir eine Ehre heute Abend mit dabei sein zu dürfen, weil hier Menschen aufeinandertreffen, die sich womöglich sonst im Alltag nicht begegnet wären.
Sie sind zusammengekommen für eine gute Sache, für Vielfalt und demokratische Werte.“
DJ delaForce hat Musik gemacht.

 

„Das Turnier hat gezeigt, dass Fußball mehr ist als nur ein Spiel.
Fußball kann auch Gemeinschaft fördern.
Alle waren begeistert und hatten Teamgeist.
Das hat uns alle inspiriert.
Wir wollen weiter gegen Diskriminierung kämpfen.
Wir danken allen Spielerinnen und Spielern, Helfenden und Unterstützenden.
Sie haben dieses Event möglich gemacht.
Wir haben gezeigt, dass wir für eine Gesellschaft sind, in der jeder Mensch respektiert wird.
Das gilt für jeden Menschen, egal wo er herkommt oder welche Hautfarbe er hat.
Lassen Sie uns diesen positiven Schwung mitnehmen.
Wir wollen weiter für ein Miteinander ohne Rassismus kämpfen.“
So fasste Verena Mohnen den Tag zusammen.
Sie arbeitet im Kommunalen Integrationszentrum der StädteRegion Aachen.

Hinweis:

Dieser Text wurde von einer Maschine in einfache Sprache übersetzt. Die Maschine heißt SUMM AI. Der Text kommt von der Pressestelle der StädteRegion Aachen. Menschen mit Behinderungen haben den Text nicht geprüft. Aber so können wir mehr Texte schneller in einfache Sprache übersetzen.