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„ZukunftsRaum“ im Museum Zinkhütter Hof: Schülerinnen und Schüler helfen mit bei einem Nachhaltigkeits-Parcours.

„Ich habe mich vorher noch nicht mit Nachhaltigkeit beschäftigt.
Aber es ist interessant, welche Berufe es damit gibt“, sagt der 15-jährige Jonas.
Er versucht mit seinem Team, Gegenstände wie einen Bauhelm, Eierkartons oder eine Plastikflasche verschiedenen Nachhaltigkeitszielen zuzuordnen.
Jonas ist einer von 20 Jugendlichen der 9. Klasse der Kupferstädter Gesamtschule.
Sie helfen im Museum Zinkhütter Hof in Stolberg den „ZukunftsRaum“ zu entwickeln.
Ab Mitte Juni sollen Jugendliche hier in Klassen einen Parcours mit 5 interaktiven Stationen durchlaufen können.
Die Themen sind Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Green Jobs (Berufe, die die Umwelt schützen).
Der „ZukunftsRaum“ gehört zum Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)“.
Es ist Teil des Projektes „BNE-Bildungsbiografie“.
Das Projekt wird durch das Bildungsbüro der StädteRegion Aachen koordiniert.
Kinder und Jugendliche sollen lernen, zukunftsfähig zu denken und eine nachhaltige Gesellschaft mitzugestalten.

Es gibt zum Beispiel ein großes Wimmelbild von Stolberg.
Jugendliche können dort Nachhaltigkeitsprojekte entdecken.
An einer anderen Station können sie ihren CO2-Fußabdruck bauen.
Sie machen eine Selbstanalyse und nutzen Klemmbausteine.
Dabei geht es um die eigene Wohnsituation, Ernährung und Fortbewegungsmittel.
Es geht auch darum, wie man klimaschädliche Gase pro Jahr sparen kann.
Saskia Engelhardt erklärt das.
Sie ist Referentin für Bildung für nachhaltige Entwicklung im Museum Zinkhütter Hof.
An einer Station mit Kinosesseln lernen Jugendliche über Green Jobs.
An der Wand hängen die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele.
Diese Ziele sind wichtig für eine nachhaltige Entwicklung.
Sie spielen bei allen Stationen eine Rolle.

„Wir wollen das Thema Nachhaltigkeit ohne erhobenen Zeigefinger vermitteln“, sagt Markus Terodde.
Er ist der Bildungsdezernent der StädteRegion Aachen.
„Die Schülerinnen und Schüler sollen im Austausch lernen.
Sie sollen erfahren, wie sie selbst aktiv werden können.
Das ist wichtig, weil es viele Informationen und irreführende Werbung gibt.“

Simone Bayer ist die Projektkoordinatorin vom Bildungsbüro der StädteRegion Aachen.
Ihr ist die Berufsorientierung sehr wichtig. „Die Schülerinnen und Schüler können Nachhaltigkeit als Anregung für ihre Berufswahl erleben“, erklärt sie.

Der 16-jährige Merlin will sich mit der Berufswahl noch Zeit lassen.
„Ich möchte erst Abitur machen“, sagt er.
„Zu Hause versuche ich, mich vegan zu ernähren.
Das möchte ich auch später in meinem eigenen Haushalt weiter vertiefen.“

Dann geht Merlin zur Perspektiven-Station.
Dort gibt es ein Rollenspiel zu den Themen Mode (Fair Fashion vs. Fast Fashion) und Flugreisen.
Die Themen werden aus verschiedenen Blickwinkeln diskutiert.

Im Parcours können die Schüler an jeder Station Quizfragen mit Tablets beantworten.
Die Schüler helfen bei der Gestaltung der Stationen und testen die App.
Die App funktioniert wie ein Logbuch und führt durch den Raum.
Am Ende gibt es ein Punkteranking.
Bis zur Eröffnung des „ZukunftsRaum“ werden über 150 Schüler den Parcours durchlaufen haben.
Die Schüler kommen aus 5 Schulen in Stolberg, Aachen und Eschweiler.
Petra Grüttemeier, eine Museumspädagogin, freut sich über die Rückmeldungen der Schüler.
Die Rückmeldungen helfen, die Aufgaben zu verbessern.
Die Schüler der Kupferstädter Gesamtschule gaben gute Noten für die Stationen.

Hintergrund

Das Projekt BNE-Bio nutzt Lernorte außerhalb der Schule.
Das Bildungsbüro der StädteRegion Aachen leitet das Projekt.
Dazu gehören das Museum Zinkhütter Hof in Stolberg und das ENERGETICON in Alsdorf.
Auch das Netzwerk eXploregio.net ist dabei.
Bis Ende 2026 gibt es über 340.000 Euro Fördergeld vom Bund.
Das Geld kommt aus dem Programm „KoMoNa“.
Mehr Informationen finden Sie hier:
https://www.staedteregion-aachen.de/bne

Hinweis:

Dieser Text wurde von einer Maschine in einfache Sprache übersetzt. Die Maschine heißt SUMM AI. Der Text kommt von der Pressestelle der StädteRegion Aachen. Menschen mit Behinderungen haben den Text nicht geprüft. Aber so können wir mehr Texte schneller in einfache Sprache übersetzen.

Kontakt

Bildungsbüro
Zollernstraße 16
52070 Aachen
Tel: +49 241 5198-4300
Fax: +49 241 5198-84300