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Warnmittelmix, Blaulichtfahrten und Geldautomatensprengungen: Führungskräfte der städteregionalen Feuerwehren nehmen an Fortbildung teil.


StädteRegion Aachen. Welche Mittel stehen einem Feuerwehr-Einsatzleiter für die Warnung zur Verfügung? Wie sieht die Vorgehensweise und die Zusammenarbeit der Polizei und der Feuerwehr an Tatorten einer Geldautomatensprengung aus? Was sind besondere Gefahren von Blaulichtfahrten? Diese und weitere Fragen wurden in einer Fortbildung für Führungskräfte der städteregionalen Feuerwehren thematisiert. Nach einer Begrüßung des stellvertretenden Kreisbrandmeister Joachim Wynands vom Amt für Brandschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz standen für die Führungskräfte drei Themen auf der Agenda.
Im ersten Block ging es ging es um die verschiedenen Möglichkeiten, die dem Feuerwehr-Einsatzleiter für die Warnung der Bevölkerung zur Verfügung stehen. Dazu gehören unter anderem die NINA-App, aber auch Cell Broadcast und Warnungen über Radio und Fernsehen. Den Teilnehmenden wurde anhand eines praktischen Beispiels im Übungssystem gezeigt, wie eine Warnung der Bevölkerung erfolgt und wie der Warnmittelmix richtig eingesetzt wird. In diesem Zusammenhang wurden auch die von der StädteRegion Aachen angeschafften mobilen Lautsprechersysteme erstmals den Feuerwehrleitern vorgestellt. 
Ein Mitarbeiter der Kriminalpolizei berichtete im zweiten Themenblock über die Vorgehensweise und die Zusammenarbeit der Polizei und Feuerwehr an Tatorten einer Geldautomatensprengung. Da die Gefährdung der Einsatzkräfte und der damit verbundene Abstimmungsbedarf an solchen Einsatzstellen sehr hoch sind, war der Austausch für die Teilnehmenden besonders wertvoll.
Den Abschluss der Fortbildung machten zwei Fahrlehrer, die über die Dokumentationspflichten bezüglich der jährlichen Führerscheinkontrolle berichteten. Dabei informierten sie die Anwesenden über die besonderen Gefahren von Blaulichtfahrten.
Wichtige Themen und eine gelungene Veranstaltung, wie Wynands anschließend bilanzierte. Denn die Zusammenarbeit aller Kräfte ist im Falle eines Falles entscheidend für den Erfolg eines Einsatzes.   
 

Veröffentlicht am: 10.05.2024

Kontakt

Amt für Brandschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz
Kranzbruchstraße 15
52152 Simmerath
Tel: +49 241 5198-3888