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Der Verein „ Mentor – Die Leselernhelfer Aachen e.V. “ hat schon 76 Kindern beim Lesen geholfen. Der Verein sucht dringend weitere Lesepatinnen und Lesepaten.

 

„Das ist eine sehr wertvolle Arbeit. Kinder werden für das Lesen begeistert und bekommen Hilfe beim Lesen. Ich danke Ihnen allen ganz herzlich für Ihren ehrenamtlichen Einsatz “, sagt Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier.
Er ist beeindruckt vom Verein „Mentor – Die Leselernhelfer Aachen e.V.“.
Aktuell betreuen 67 Mentorinnen und Mentoren ehrenamtlich Kinder an 22 Grundschulen in der StädteRegion.
Nur Herzogenrath hat einen eigenen Mentor-Ortsverein.
Die ehrenamtlichen Mentorinnen und Mentoren gehen einmal die Woche ein Jahr lang für eine Schulstunde in Grundschulen.
Sie unterstützen dort ein Kind im 1:1-Prinzip.

Der Städteregionsrat freut sich sehr.
Er sagt: „Nach zwei Jahren schon fast 70 Mentoren zu haben, ist ein Riesenerfolg!“
Er hat sich die Arbeit an der KGS Feldstraße in Aachen angesehen.
Insgesamt 76 Grundschulkinder haben schon intensive Leseförderung bekommen.
Die Mentorinnen und Mentoren erkunden mit den Kindern Bücher oder Comics.
Dabei gibt es keinen Noten- oder Leistungsdruck.
Durch gemeinsames Sprechen und Erzählen wird die Leselust geweckt.
Kreative Lesespiele helfen auch dabei.
Dr. Renate Boosfeld ist seit einem Jahr ehrenamtliche Mentorin.
Sie war 35 Jahre lang Kinderärztin und suchte ein neues Ehrenamt.
Als Lesepatin muss sie viel Beziehungsarbeit leisten.
Die Kinder kommen oft aus schwierigen Umfeldern und müssen sich erst entladen.
Sie betreute ein impulsives, temperamentvolles neunjähriges Mädchen aus Marokko.
Das Mädchen konnte sich nicht länger als 10 Minuten konzentrieren.
Es musste nicht nur lesen lernen, sondern auch Deutsch.
Das 1:1-Prinzip hat dem Mädchen sehr geholfen.

„Die Lehrer können den Schülern nicht so gut die Lust am Lesen vermitteln wie die Mentoren“, sagt Vanessa Klingbeil.
Sie ist die Konrektorin der KGS Feldstraße.
Die Kinder im Programm können oft kaum Deutsch.
Sie sind traumatisiert oder kommen aus Familien mit großen Problemen.
Auch Dorothee Heine, die Schulsozialarbeiterin, ist überzeugt:
„So nah wie die Leselernhelfer kommt später niemand mehr an die Kinder heran.“

Zum neuen Schuljahr starten 13 neue Mentorinnen und Mentoren.
Es werden aber noch mehr gesucht, um mehr Schülerinnen und Schüler zu unterstützen.
Die Aufgaben der Mentoren sind:
- Kindern Spaß am Lesen vermitteln
- Bei der Aussprache helfen
- Beim Verstehen des Gelesenen unterstützen

Der Verein bietet kostenlose Schulungen an.
Die nächsten Schulungen sind im November.
Interessierte brauchen ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis.
Sie müssen auch Geduld und Humor mitbringen.

Der Städteregionsrat ruft zum Mitmachen auf:
„Das ist ein wichtiges Ehrenamt! Der Verein unterstützt schon viele Grundschulen. Der Bedarf ist groß! “

Er fragt, wie er als Schirmherr oder wie die StädteRegion weiter helfen kann.
Eine Idee ist ein Bücherschrank auf dem Spielplatz.
Dr. Grüttemeier sagt: „Ich besorge den Bücherschrank, wenn Sie Menschen finden, die ihn betreuen. “
Der Verein sucht jetzt intern nach geeigneten Personen.

Hintergrund:
Der Verein „ Mentor – die Leselernhelfer Aachen e.V. “ wurde 2022 gegründet.
Er ist in der StädteRegion Aachen aktiv.
Dr. Tim Grüttemeier ist seit April 2023 der Schirmherr.
Der Verein gehört zum Mentor-Netzwerk in ganz Deutschland.
Mehr Informationen gibt es hier: https://mentor-aachen.de/

Hinweis:

Dieser Text wurde von einer Maschine in einfache Sprache übersetzt. Die Maschine heißt SUMM AI. Der Text kommt von der Pressestelle der StädteRegion Aachen. Menschen mit Behinderungen haben den Text nicht geprüft. Aber so können wir mehr Texte schneller in einfache Sprache übersetzen.

Kontakt

Öffentlichkeitsarbeit
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